Unser Waldlerhaus
Holz Blockbau Obergeschoss von 1788
transferiert und wieder denkmalgeschützt
Hier das wahrscheinlich älteste verfügbare Bild der ehemaligen Tavernen-Wirtschaft "Alte Taverne", Aufnahme etwa um 1889, am ursprünglichen Standort in Grassersdorf 1, Gemeinde Rötz
Weitere alte Aufnahme um das Jahr 1900 vom ursprünglichen Standort
in Grassersdorf 1, (24 km von Posthof) mit der Aufschrift
"Gruss aus Grassersdorf"
Dieses Bild zeigt die "Alte Taverne" im vorgefundenen Zustand im Jahr 1986 am alten Standort in Grassersdorf ohne den alten Balkon. Dieser wurde wohl 1934 oder 1951 entfernt. Beim Wiederaufbau wurde ein Balkon rekonstruiert, wie er bei solchen "Waldlerhäusern" ähnlich war.
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Das Holzblockbau-Obergeschoss der alten Tafernwirtschaft wurde nach Posthof Nr.5 transferiert und in den Neubau der "Ferienpension-Posthof" integriert. Die Translozierung nach Denkmalschutz-Richtlinien war erfolgreich, somit wurde das Haus wieder in die Liste der Baudenkmäler in Bayern eingetragen unter Nr. D-3-72-171-83 (Waldmünchen).
Im Themen-Heft Nr.1 (2.aktualisierte Auflage 2017) des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege "Das Waldlerhaus", zu finden mit diesem Link:
https://www.blfd.bayern.de/mam/information_und_service/publikationen/denkmalpflege-themen_waldlerhaus_2017.pdf findet der Interessierte reich bebilderte Berichte über diese altbewährte, sturmsichere Bauweise im Bayerischen Wald, die auch für den heutigen Bauherrn eine gute Wahl ist: Landschaftsgebunden bauen mit Stein und Holz.
Dazu empfehle ich das Buch "Aus Hoiz und aus Stoa" von Architekt Koni Gruber (+), Morsak Verlag Grafenau (1983), ISBN 3-87553-207-4, Buchreihe des
Bayerischer Wald-Verein e.V., vereinzelt noch bei Ebay oder Amazon zu finden.